Berlin verteidigt erneut seinen Titel
DHB-Silberschild 2019
04. October 2019
04.10.2019 - Am 7. und 8. September 2019 wurde der seit 2016 wiederbelebte Silberschild zum vierten Mal ausgetragen.
Das von Karin Schwettmann, dem für Sportentwicklung verantwortlichen Präsidiumsmitglied des Berliner Hockeyverbands, und dem für Seniorenhockey zuständigen DHB-Ausschussmitglied Thomas Rochlitz perfekt organisierte Turnier fand auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld in Berlin beim Zehlendorfer TSV 1888statt. Gemeldet hatten die acht gleichen Landesauswahl-Teams wie im Vorjahr: Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz/Saar, Schleswig-Holstein, Westdeutschland und Titelverteidiger Berlin. Gespielt wurde unter der routinierten Turnierleitung des DHB-Vizepräsidenten Jan-Hendrik Fischedick in der Wanne und beim BHC.
Zum dritten Mal in Folge gewann die Berlinauswahl M50 den Silberschild. Finalgegner war wie im Vorjahr die Auswahl von Hessen, die diesmal souverän 4:2 geschlagen wurde. Der Silberschild 2020 wird– wie in dessen Durchführungsbestimmungen festgelegt -nicht wieder in Berlin stattfinden, sondern ausgeschrieben.
Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr von der DHB-Sportentwicklung DHB die „Knut Rehder - Trophy“ an den besten Torwart des Turniers verliehen.
„Dieser Wanderpokal erinnert an den im letzten Jahr verstorbenen Torhüter der Berliner Mannschaft. Knut war nicht nur ein hervorragender Sportler sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Seine sympathische, freundliche Art macht ihn zu einem allseits beliebten Sportkameraden, der uns jederzeit mit Rat und Tat sowohl bei der Masters-Bewegung als auch Silberschild unterstützt hat2, so Jan-Hendrik Fischedick, Vizepräsident DHB-Sportentwicklung.
Entgegengenommen hat die Trophy der Hamburger Keeper Tobias Hölter.
„Wir freuen uns, dass dieses Turnier so gut angenommen wird und sich mehr und mehr Landesverbände mit ihren Auswahlmannschaften dafür melden. Für 2020 hoffen wir, dass wir dann auf 10 teilnehmende Mannschaften kommen“, so DHB-Direktorin Sportentwicklung Maren Boyé.