Statement vom Bundestrainer
Bundestrainer Valentin Altenburg zur neuen DANAS-Doku
27. February 2024
Seit vergangenem Freitag (23.02.2024) ist die neue DANAS-Dokumentation von NDR und ARD in der ARD-Mediathek online. In 30 Minuten Spannung pur erlebt man die DANAS hautnah bei der Heim-EM 2023 und der Olympia-Qualifikation 2024. In einem kurzen Interview erklärt Bundestrainer Valentin Altenburg, wie es zu dieser Dokumentation kam und wie die Begleitung bei den Turnieren ablief.
Die komplette DANAS-Doku
Valentin Altenburg zur DANAS-Doku
Wie ist es zu der neuen DANAS-Doku gekommen?
„Der NDR ist zunächst an den DHB und dann an mich herangetreten, ob wir uns vorstellen können, dass ein Kamerateam uns im Hinblick auf die Nominierung zu den Olympischen Spielen begleitet. Ich habe das dann mit der Mannschaft besprochen, ob wir uns vorstellen können, eben auch einen intimeren Einblick zu geben, mit einem Kamerateam, das uns überall hin begleiten darf. Das Team hat sich dann dafür entschieden und wir haben uns sehr gefreut, als wir dann erfahren haben, dass von Seiten des NDR Christina Schröder das Projekt leiten wird. Ich und viele aus dem Team kennen Christina sehr gut. Das hat die Zusammenarbeit sicherlich total erleichtert und es hat sich sehr gut angefühlt, bei allem, was vor Ort passiert ist."
Warum habt ihr als Team zugestimmt, euch bei einem so wichtigen Turnier wie der Heim-EM begleiten zu lassen?
„Ziel der DANAS ist es, unabhängig von irgendwelchen Dokumentationen, die neue Generation für den Hockeysport zu begeistern. Das heißt, alle Kinder und Jugendlichen zu inspirieren. Deshalb war es dem Team wichtig, dass, wenn wir so etwas machen, auch ein echter, authentischer und intimer Eindruck entsteht, damit die Dokumentation nicht etwas 0815-Mäßiges wird. Wir wollten einen echten Einblick in das Seelenleben dieser Mannschaft geben. Dazu haben sich alle bereit erklärt, was auch sehr mutig ist. Sowohl vom NDR als auch von Christina und der Mannschaft. Großes Kompliment an alle Beteiligten!"
Wie lief die Begleitung ab?
„Dass Christina das Projekt geleitet hat, hat sicher dazu beigetragen, dass wir bei so wichtigen Turnieren wie der Heim-EM und auch bei der Olympia-Qualifikation die Presse und die Kamera immer dabei hatten. Es war sehr angenehm, Christina dabei zu haben, weil sie alles sehr sensibel gehandhabt hat. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit haben wir sie eigentlich gar nicht mehr wahrgenommen. Christina war ganz selbstverständlich dabei und hat zu keinem Zeitpunkt gestört. Es lief alles reibungslos und mit sehr viel Feingefühl für die Situation von ihr ab."
Wie findest du das Endprodukt, die neue DANAS-Doku?
„Ich finde die Dokumentation sehr gelungen, weil sie es schafft, unseren tollen Hockeysport attraktiv darzustellen und darüber hinaus einen sehr intimen Einblick in das Leben dieser tollen Mannschaft zu geben.
Die Dokumentation spiegelt gleichzeitig die emotionale sportliche Achterbahnfahrt von der Heim-EM bis zur Olympia-Qualifikation sehr gut wider und stellt dabei die ganz unterschiedlichen Spielerinnen-Persönlichkeiten vor, die diese Mannschaft prägen.
Alle, die die Doku gesehen haben, haben einen super ehrlichen Einblick in das Leben einer Nationalmannschaft und einer Nationalspielerin bekommen. Das war die Ambition der Dokumentation und das ist exzellent gelungen."
