
Die Spiele vom Samstag in der Zusammenfassung
EM-Sammler: Spanien sichern mit Sieg über Frankreich Platz 3
16. August 2025
Am Finaltag der Herren standen neben dem Finale drei Spiele auf dem Tagesprogramm. Im Mittelpunkt: Das Spiel um Platz 3 zwischen Spanien und Frankreich.
Spiel um Platz drei: FRA v ESP
Neben dem Finale der Männer stand heute auch das Spiel um Platz drei zwischen Frankreich und Spanien auf dem Plan. Es dauerte nicht lange, bis sich Spanien die erste Szene im französischen Strafraum erspielen konnte, es fehlte allerdings noch an der letzten Genauigkeit im Kreis. Auch die Franzosen konnten sich Chancen im Strafraum der Spanier erspielen, allerdings merkte man die Nervosität beider Mannschaften, die immer wieder zu Fehlpässen und Stellungsfehler führte. Auch eine Reihe von kurzen Ecken im zweiten Viertel konnten die Franzosen nicht nutzen. So hieß es auch zur Halbzeit 0:0 im Spiel um Platz drei.
In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern dann ein etwas anderes Spiel. Spanien kam mutig aus der Kabine und überraschte Frankreich früh in der 32. Minute. Marc Recasens traf mit dem zweiten im unsortierten französischen Kreis mit der Rückhand zum 0:1. Trotz des Tores war das Spiel weiterhin zu großen Teilen ausgeglichen. Auch Frankreich kam zu einigen Chancen, konnte von diesen aber keine nutzen. Im letzten Viertel waren es dann erneut die Spanier, die im Strafraum der Franzosen für Gefahr sorgten. Nach einer schönen Kombination konnte Nicolas Alvarez in der 57. Minute den Ball ins Tor stecken und für die Spanier auf 2:0 erhöhen. Auch eine künstliche Überzahl durch die Herausnahme des Keepers konnten die Franzosen in den letzten zwei Minuten des Spiels nicht ausnutzen.
Somit gewann Spanien das Spiel gegen Frankreich mit 2:0 und sicherte sich so den dritten Platz bei der Europameisterschaft.
BEL v POL
Das erste Viertel im Spiel zwischen den Belgiern und den Männern aus Polen bot den Zuschauern zwar Chancen auf beiden Seiten, allerdings landete der Ball in keinem der beiden Tore. Im zweiten Viertel waren die Männer aus Belgien von Beginn an wach und konsequenter im Abschluss. Das 1:0 erzielte Thibeau Stockbroekx in der 18. Minute, ehe Tom Boon per Strafecke nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöhte. Belgien wollte hier aber weiter nachlegen und schaffte es auch in Person von Guillaume Hellin in der 23. Minute zum 3:0. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit fiel auch noch das 4:0 durch Nicolas de Kerpel.
Die zweite Halbzeit begann etwas ruhiger. In der 39. Minute waren es erneut die Belgier, die ein weiteres Mal erfolgreich waren und durch Nelson Onana den Spielstand auf 5:0 stellten. Kurz vor Ende des dritten Viertels konnten sich die Männer aus Polen noch einmal auszeichnen. Gracjan Jarzyński erzielte in der Folge den Anschlusstreffer für Polen zum 5:1. Im letzten Viertel waren es dann aber wieder die Belgier, die spielbestimmend waren und in der 47. Minute durch Nelson Onana und in der 54. Minute durch Tom Boon zum Endstand auf 7:1 stellten.
Damit beendeten die Belgier die Europameisterschaft auf dem fünften Platz hinter den Franzosen.
ENG v AUT
Die Engländer machten im zweiten Spiel des Tages gegen die Männer aus Österreich bereits im 1. Viertel klar, welche Mannschaft hier als Favorit ins Spiel gegangen war. Nach einer kurzen Phase des Abtastens, erzielte Zachary Wallace in der 7. Minute das erste Tor für England. Es folgten Jacob Payton in der 10. Minute in Folge einer kurzen Ecke, sowie erneut Zachary Wallace mit einem Siebenmeter in der 13. Minute zur 3:0 Führung. Nur wenige Momente später erhöhte Samuel Hooper per Strafecke auf 4:0 für England. Das zweite Viertel begann im Vergleich zum ersten eher unspektakulär. Erst in der 23. Minute kam Phil Roper zum Abschluss und traf zum 5:0. 2 Minuten später war es dann wieder Samuel Hooper, der erneut per Strafecke auf 6:0 erhöhte.
Im dritten Viertel flachte das Spiel etwas weiter ab, da England weniger riskierte, zeitglich aber auch Österreich weiterhin kaum Chancen bot. Den Schlusspunkt in dem für England ungefährdeten Spiel setzte Sam Ward in der 59. Minute zum 7:0 Endstand.
England schaffte es mit dem Sieg auf Rang 6, Österreich hingegen verlor das vierte Spiel und landete auf Platz 8.