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Hamburger Bundesstützpunkt Hockey - Neue Heimat am Hemmingstedter Weg

12. May 2023

Am Hemmingstedter Weg in Hamburg wird künftig ein neuer Bundesstützpunkt für rund 14 Millionen Euro das zuhause für viele der deutschen Nationalspieler*innen sein. Da das Leistungszentrum auf dem Gelände der Universität am Rothenbaum nicht mehr ausreicht, hat sich die Freie Hansestadt Hamburg dazu entschieden, einen neuen Bundesstützpunkt zu bauen. Das städtische Immobilienunternehmen GMH | Gebäudemanagement Hamburg errichtet im Auftrag der Stadt die Bauten. Den Spatenstich für den neuen Bundesstützpunkt haben Sportsenator Andy Grote, Abteilungsleiter Sport des Bundesministeriums des Inneren und Heimat, Herr Dr. Rülke, Geschäftsführer der GMH Jens Kerkhoff und Bundesstützpunktleiter Markus Weise und viele weitere Akteur*innen des Hamburger Hockeys begangen.

Bis 2025 sollen auf einer Teilfläche der bezirklichen Anlagen am Hemmingstedter Weg innerhalb von drei Bauabschnitten ein neuer Kunststoffrasenplatz inklusive Flutlichtanlage, ein Funktionsgebäude mit Kraft- und Trainingsräumen, sowie Seminarräumen, Büros, Umkleiden und Duschen entstehen. Hinzu kommt eine neue Freilufthalle mit transluzentem Dach, durch die es möglich sein soll, auch im Winter-Feldhockey zu spielen. Die Halle soll außerdem über eine Sprintbahn verfügen.

Sportsenator Andy Grote: „Mit dem neuen, hochmodernen Bundesstützpunkt schaffen wir in der Hockey-Metropole Hamburg deutlich verbesserte Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen unsere Hamburger Hockeyspielerinnen und -spieler, die erheblichen Anteil an nationalen und internationalen Erfolgen haben, damit weiterhin bestmöglich unterstützen und gleichzeitig die Leistungssportinfrastruktur der Active City zielstrebig ausbauen.“ 

Jens Kerkhoff, Geschäftsführer von GMH | Gebäudemanagement Hamburg: „Seit ihrer Gründung steht unsere neue Sparte GMH Sport der Active City Hamburg mit fachlichem KnowHow rund um Bau und Bewirtschaftung zur Seite. Mit dem neuen Bundesstützpunkt Hockey tritt nun unser erstes großes Sport-Projekt in die Realisierungsphase ein. Wir freuen uns, diesem in und für Hamburg so wichtigem Sport in drei Bauabschnitten eine neue Heimat geben zu können.“ 

Hinzu kommt, dass die neue Anlage die höchsten Standards des Klimaschutzes erfüllt: Mit einer Photovoltaik-Anlage, einem begrünten Dach und in Teilbereichen eine Holzfassade, sowie teilweise eine begrünte Fassade. Aus einem bereits vorhandenen Brunnen wird Wasser zur Bewässerung und Reinigung des Platzes verwendet. Später wird dieses Wasser wieder dem nahegelegenen Ziegelteich zugeführt. 

Durch eine Förderung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat i.H.v. 2,73 Mio. Euro und Mittel der Behörde für Inneres und Sport für Baumaßnahmen im Leistungssport werden die Investitionen in Höhe von rund 14 Millionen Euro finanziert.

Der Bundesstützpunkt Hamburg ist einer von fünf Bundesstützpunkten des Deutschen Hockey-Bundes und stellt mit ca. 20 Prozent aller Nationalspieler*innen einen großen Teil an den Bundeskadern. Bis zu 50 Bundeskaderathlet*innen, sowie etwa 150 Landeskaderathlet*innen trainieren vor Ort.

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