DANAS-Stammkräfte Nike Lorenz, Anne Schröder und Selin Oruz im großen Olympia-Interview
01. August 2024
Nike Lorenz, Anne Schröder und Selin Oruz zählen zu den Schlüsselspielerinnen im Team von Bundestrainer Valentin Altenburg. Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele hatten sie über ihre bisherige Karriere sowie ihre Ambitionen und Erwartungen für das Turnier in Paris gesprochen.
Wie sah Dein Karrierebeginn aus und welche Meilensteine hast Du auf dem Weg nach Paris erlebt?
Nike Lorenz: „Ich habe durch meine Familie zum Hockey gefunden. Meine ganze Familie, angefangen bei meiner Mama, hat Hockey gespielt. So wurde ich schon jung von meinem älteren Bruder mit auf den Hockeyplatz geschleppt und habe den Hockeyschläger in die Hand gedrückt bekommen. Offiziell habe ich dann in Wiesbaden beim WTHC angefangen, um bei den Minis mitzuspielen. Nach einem kleinen mentalen Breakdown bevor ich eingewechselt wurde, hatte ich dann aber seitdem sehr viel Spaß am Hockeyspielen.“
„Ich denke, die wichtigsten Stationen in meiner bisherigen Laufbahn waren die Zeit beim WTAC in meiner Jugend. Dann kam meine etwas spätere Jugend und so der Übergang zur professionellen Hockeyspielerin, beim Mannheimer HC. Da habe ich auch meine Jugend-Nationalmannschaftskarriere begonnen und den Sprung in die Damen-Nationalmannschaft geschafft. Mein erstes großes Turnier waren die Olympischen Spiele in Rio 2016. 2019 bin ich zu Rot-Weiss Köln gewechselt, wo ich mich dank des neuen Trainers auch noch mal spielerisch weiterentwickeln konnte.“
Anne Schröder: „Ich glaube, damals war mir nicht klar, dass es der Beginn meiner Karriere sein würde: Ich habe mit Hockey angefangen, weil meine Schwester beim Crefelder Hockey und Tennis Club spielte. Wir lebten damals in Düsseldorf, meine Eltern kommen beide aus Krefeld und hatten einen großen Bezug zum Club, weil viele Freunde dort aktiv waren. So habe ich mit dem Hockeyspielen angefangen.“
„Ich habe erstmal im Kinderbereich in Krefeld angefangen. Am meisten geprägt hat mich dann aber der Umzug nach Mainz. Dort spielte ich beim Rüsselsheimer Ruderclub, wo ich meine ersten Kontakte im Leistungssport geknüpft habe unter Berti Rauth, der damals die Damen trainierte. Berti hat mich damals sehr geprägt, weil er selbst Nationaltrainer war. Außerdem waren in Rüsselsheim viele Nationalspielerinnen, die 2004 auch Olympiasiegerinnen wurden. Das hat mich sehr inspiriert. Für mich war immer klar, dass ich auch Nationalspielerin werden will. Dann bin ich zum Studium nach Hamburg gezogen, zu Der Club an der Alster gewechselt und habe viel mit den Nationalspielerinnen vom UHC trainiert. Dort haben neun Nationalspielerinnen gespielt, die gerade von den Olympischen Spielen 2012 aus London zurückgekehrt waren. Dann habe ich meinen Sprung in den A-Kader geschafft. Neben Rüsselsheim hat mich Hamburg in meiner Hockey-Karriere am meisten geprägt.“
Selin Oruz: „Ich bin im Alter von vier Jahren zum Hockey gekommen. Dann bin ich in die Jugend zum Club Raffelberg nach Duisburg gewechselt und habe mein erstes Jahr in der Damenmannschaft in Düsseldorf beim DHC gespielt, wo ich heute noch spiele. Seit meinem 17. Lebensjahr bin ich Kapitänin. Wichtige Meilensteine waren sicherlich die ersten Turniere 2015 mit den DANAS und dann natürlich die Medaille in Rio 2016. So früh bei den Olympischen Spielen dabei zu sein und dann auch noch eine Medaille zu gewinnen, hat meine ganze Karriere sicherlich auch angetrieben, immer weiter zu machen und noch mehr zu erreichen. Weitere Meilensteine waren auf jeden Fall die Deutschen Meistertitel mit dem DHC, die sehr hart erkämpft waren und dann nach und nach immer mehr Europameisterschaften und Weltmeisterschaften.“
Was war der bisher prägendste Moment Deiner Karriere und warum?
Nike Lorenz: „Die prägendsten Momente in meiner Karriere waren nicht unbedingt die Schönsten. Ich glaube, ich habe mich vor allem durch die weniger erfolgreichen Momente weiterentwickelt. Ein Beispiel ist unser Ausscheiden bei der WM 2018. Auch die EM im vergangenen Jahr in Mönchengladbach war eine wichtige Erfahrung. Das hat mich natürlich auch in meiner Rolle als Führungsspielerin noch mal sehr stark geprägt. Ich hatte das Gefühl, aus dem Turnier richtig viel mitnehmen zu können, sowohl spielerisch als auch persönlich.“
Anne Schröder: „Die prägendsten Momente in meiner Laufbahn zu benennen, ist ziemlich schwierig. Da gibt es sehr viele. Für mich waren auf jeden Fall die Olympischen Spiele in Rio und Tokio besonders prägend. Die Spiele waren einfach unglaublich unterschiedlich, was den Ausgang und die Stimmung betrifft. Innerhalb und außerhalb des Teams habe ich besonders aus der aktuellen Zeit, der Corona-Pandemie und den Olympischen Spielen in Tokio viel mitgenommen. Das war nicht nur sportlich, sondern auch mental sehr gewinnbringend. Unsere Mannschaft hat da viel gelernt.“
Was waren die Höhe- und Tiefpunkte Deiner bisherigen Karriere?
Nike Lorenz: „Mein bisher absoluter Höhepunkt war Rio 2016 mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Die WM 2022 lief bis auf den letzten Abschnitt auch sehr gut. Das ist in meinen Erinnerungen ein Höhepunkt geblieben, weil wir nach dem Tiefpunkt in Tokio eine echt starke Antwort gegeben hatten. Die EM war eher ein Tiefpunkt, aber seitdem haben sehr viel mitgenommen, was sich definitiv gelohnt hat.“
Wie beurteilst Du die vergangenen Wochen und Monate der Nationalmannschaft? Wie seid Ihr in Form und wie ist die Stimmung?
Nike Lorenz: „In den vergangenen Monaten habe ich uns extrem zielstrebig wahrgenommen. Wir konnten uns endlich den Details widmen, da wir in den vergangenen Jahren eine richtig gute Grundlage gelegt haben. Vor allem seit der EM konnten wir uns voll und ganz auf Details konzentrieren. Wir warten nur noch darauf, dass Gelernte jetzt anzuwenden, die Stimmung ist auch super! Ich habe das Gefühl, dass wir eine sehr lebendige und individuelle Mannschaft sind. Wir haben es geschafft, eine Kultur zu schaffen, in der jeder sein komplettes Strahlen, aber auch seine dunkelsten Farben mit der Mannschaft teilen kann. Daraus ziehen wir als Gruppe inklusive Staff unglaublich viel Kraft!“
Anne Schröder: „Ich bin total entspannt. Wir sind ein Team, das richtig produktiv ist, sobald wir uns treffen und unseren Rhythmus finden. Wir erarbeiten uns jedes Mal in gemeinsamer Zeit eine Menge neuer Themen. Sobald wir uns ein Ziel setzen, sind wir sehr diszipliniert, konzentriert und fokussiert darauf, es auch zu erreichen. Ich finde, dass uns die großen Reisen nach London und in die Niederlande sehr geprägt und geholfen haben. Auch die bisher letzte Reise mit dem Olympia-Team war sehr intensiv. Wir haben uns menschlich sowie sportlich noch mal extrem weiterentwickelt. Und natürlich darf man auch die Zeit zu Hause nicht vergessen, in der wir von unseren Athletiktrainern und an unseren Stützpunkten sehr gut gesteuert werden. Es ist uns immer wieder gelungen, mit den DANAS innerhalb der Bundesligasaison zu trainieren. Dazu haben wir Stützpunkte in Hamburg, Mannheim und Köln gegründet. Das hat uns sehr geholfen und ich glaube, dass wir dadurch unsere Form gefunden haben und top vorbereitet sind. Das liegt nicht nur an den vergangenen Wochen und Monaten, sondern an den zweieinhalb Jahren, die wir jetzt schon in dieser Formation zusammen trainieren.“
Selin Oruz: „Die vergangenen Monate waren sehr ereignisreich und gleichzeitig sehr positiv. Wir sind wie eine kleine Familie. Wir kennen uns inzwischen sehr gut und verbringen viel Zeit miteinander. Wenn man zurückblickt und sieht, wie viele Tage wir zusammen verbracht haben und wie viele Tage wir eigentlich wirklich zu Hause waren, dann ist das schon unglaublich. Nichtsdestotrotz war es eine sehr erfolgreiche und wertvolle Zeit. Wir haben uns als Mannschaft sowohl mental als auch sportlich sehr gut entwickelt. Wir haben unsere Standards deutlich angehoben, daher freue ich mich einfach auf den Sommer!“
Wie beurteilst Du deine persönliche Form der vergangenen Wochen?
Nike Lorenz: „Es fällt mir schwer, meine persönliche Form einzuschätzen. Athletisch bin ich auf jeden Fall ganz gut drauf und spielerisch habe ich auch das Gefühl, immer mehr meine Rolle zu finden. Ich kann aber auf jeden Fall noch ein bisschen was draufsetzen, um dann hoffentlich maximal viel beitragen zu können.“
Anne Schröder: „Ich fühle mich gut, auch wenn ich leider ein paar kleine Blessuren hatte. Damit muss man lernen klarzukommen, wenn man in ein etwas höheres Leistungssportlerinnen-Alter kommt. Das war ich früher gar nicht so gewohnt, um ehrlich zu sein, ist das aber auch immer noch nichts Dramatisches. Ich hatte eine kleine Blessur im Knie, die mich etwas genervt hat, aber da bin ich jetzt auf einem richtig guten Weg und fühle mich wieder gut. Ich kann wieder ganz normal am Athletiktraining teilnehmen und denke, dass zu Beginn der Spiele auch alles wieder in Ordnung ist.“
Was erwartest Du von den Olympischen Spielen und wie sieht Deine persönliche Vorbereitung aus?
Nike Lorenz: „Ich genieße es gerade, zu Hause zu sein. Ich nutze die Zeit, um mich zu erholen, meine Akkus aufzuladen und ein paar Einheiten zu absolvieren. Außerdem freue ich mich einfach riesig auf die anstehenden Spiele. Natürlich wartet man die ganze Zeit nur darauf, dass wir nach Paris fahren. Aber man nutzt die Zeit auch, um hier noch ein paar Dinge abzuschließen.“
Anne Schröder: „Ich freue mich auf die Spiele, die ganz anders werden als die in Tokio und Rio. Es ist ein bisschen so, als wären Olympische Spiele in der Heimat. Viele Freunde und Verwandte haben spontan gesagt, dass sie nach Paris kommen würden. Man kann mit dem Auto oder dem Zug fahren, es gibt keine Zeitverschiebung. Ich freue mich auf jeden Fall gespannt auf ein tolles Sportfest! Die persönliche Vorbereitung hat eigentlich schon nach den Olympischen Spielen in Tokio begonnen, deshalb kann ich gar nicht sagen, wie meine Vorbereitung im Detail aussah. Im Moment genieße ich es, noch einmal ein bisschen mehr Zeit für mich zu haben, weil ich weiß, dass ich während des Turniers von vielen Menschen umgeben sein werde. Darauf freue ich mich zwar auch, aber ich brauche auch etwas Zeit für mich. Es ist natürlich auch eine Herausforderung, nun die nötige Energie zu tanken, zur Ruhe zu kommen, sich pflegen zu lassen und parallel dazu Vollgas auf dem Hockeyfeld zu geben, um fit zu bleiben oder fit zu werden.“
Selin Oruz: „Ich bin mir sicher, dass die Olympischen Spiele ein ganz besonderes Ereignis werden! Das Event ist alle vier Jahre das Größte, was man in unserer Sportart erleben kann. Dazu sind die Spiele nach dem Einfluss von Covid auch noch in Europa. Es wird viele Begegnungen geben, auf die ich mich freue. Gleichzeitig gab es kaum persönliche Vorbereitungen, weil wir super viel gemeinsam unterwegs waren. Jetzt haben wir alle einen Laufplan, den ich natürlich fleißig absolviere. Dann werde ich auch mental zur Ruhe kommen und meinen Akku aufladen, damit ich für die intensive Zeit gut gewappnet sein werde.“
Wie schätzt Du eure Gruppe ein? Welcher Gegner wird Euch am meisten abverlangen? Auf welches Spiel freust Du dich am meisten?
Nike Lorenz: „Bei Olympischen Spielen ist das Turnier unglaublich anspruchsvoll. Die Konstellation der Gruppe ist dabei nicht so wichtig, da wir auf die Viertelfinal-Paarungen keinen Einfluss haben. Das haben wir vor allem in Tokio zu spüren bekommen, wo wir in der Gruppenphase den zweiten Platz belegt hatten und unser Viertelfinale trotzdem gegen den Zweiten der Weltrangliste bestreiten mussten. Es ist natürlich von Vorteil, dass wir mit der Niederlande in einer Gruppe sind und ihnen so bei einem möglichen Viertelfinale aus dem Weg gehen. Sie sind Führende der Weltrangliste und werden uns enorm viel abverlangen. Auch Belgien und China sind starke Gegner. Diese Partien werden uns aber gut auf die K.-o.-Phase vorbereiten. Ich freue mich auf alle Spiele. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Duell gegen Gastgeber Frankreich bestimmt cool wird!“
Anne Schröder: „Wir haben eine richtig starke Gruppe. Zu den stärksten Konkurrentinnen zählen Belgien, die Niederlande und China. Unser Ziel ist es natürlich, mindestens unter die ersten vier zu kommen. Ich denke, dass wir durch die Gruppengegner optimal auf das Viertelfinale vorbereitet werden, weil wir da schon richtig gefordert sein werden. Die Holländerinnen werden uns richtig viel abverlangen. Ich freue mich immer riesig auf die Spiele gegen sie, weil das uns zeigt, wo wir im Vergleich zu den Besten der Welt stehen. Belgien hat sich in den vergangenen Jahren unglaublich gut entwickelt. Für mich ist das auch ein klarer Medaillenkandidat. China hat sich unter Trainerin Alyson Annan auch unglaublich stark entwickelt. Japan ist ebenfalls nie zu unterschätzen. Wir haben eine knackige, aber coole Gruppe. Was will man mehr bei Olympia als harte und enge Spiele?“
Selin Oruz: „Wir spielen definitiv in der besser besetzen der beiden Gruppen. Am Ende zählt ja erst mal, in die K.o.-Phase zu kommen. Da muss man mindestens Vierter in der Gruppe werden. Die Gruppenkonstellation wird sehr interessant, weil die Weltspitze immer näher zusammenrückt.“
Was möchtest Du den Fans vor Ort und zu Hause mitgeben?
Nike Lorenz: „Es ist einfach super, dass wir wieder unsere Fans dabei haben werden! Klar, wir haben bereits wieder ein paar Mal vor toller Kulisse gespielt, aber bei den bisher letzten Olympischen Spielen waren wir ganz auf uns alleine gestellt. Ich freue mich wirklich sehr, dass das dieses Jahr wieder anders sein wird!“
Anne Schröder: „Ich hoffe, dass unsere Fans dieses Sportereignis genießen können. Als Athletin kann ich sagen: Olympia als Zuschauerin zu verfolgen, ist etwas ganz anderes, als selbst dabei zu sein. Wir sind in diesen zwei Wochen einfach komplett im Fokus. Man schaut sich auch andere Sportarten an, aber im Endeffekt ist man in Gedanken bei seinem eigenen Turnier. Ich hoffe, dass alles sicher und gut organisiert ist und dass die Fans tollen Sport erleben können. Sie sollen sehen, dass auch andere Sportarten außer Fußball eine große Reichweite und Strahlkraft haben. Und hoffentlich können die Spiele in diesen herausfordernden Zeiten ein bisschen Freude in die Gesichter der Menschen bringen.“
Welche Sportarten willst Du dir, wenn möglich, an Off-Days ansehen?
Nike Lorenz: „Wenn ich in Paris Zeit finden sollte, würde ich mir gerne Frauengolf angucken. Ich fände es cool, das mal live zu sehen! Auch Tennis finde ich sehr toll. Außerdem hat Turmspringen ein besonderes olympisches Flair für mich. Das verfolge ich immer, wenn es bei den Olympia stattindet. Deswegen würde ich auch gerne mal in der Schwimmhalle sein. Dort ist bestimmt eine tolle Stimmung.“
Anne Schröder: „Ich muss gestehen, dass ich mir noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe, weil wir uns jetzt erst einmal auf uns konzentrieren müssen. Ich werde mir vermutlich den ganzen Tag, wenn wir nicht selbst trainieren oder spielen, Sport im TV ansehen. Das wird bei uns die ganze Zeit im Apartment laufen, so kenne ich es und so mag ich es auch. Ich finde die Leichtathletik-Wettbewerbe supercool. Ich hätte Lust, mir Tennis anzusehen, weil da auch echte Top-Spieler vor Ort sein werden. Ich finde Beachvolleyball immer cool, weil sie die tollsten Locations haben. Ich werde schauen, inwieweit es möglich ist, eine Disziplin vor Ort zu verfolgen.“
Selin Oruz: „Ich denke, wir werden uns an Off-Days auf uns konzentrieren und dafür sorgen, uns ordentlich zu erholen. Das Turnier wird hart, keine Frage. Ich bin sicher, dass in unseren Apartments durchgehend Sport auf dem Fernseher laufen wird und wir uns alles anschauen werden. Ich selbst habe gar keine Präferenz. Die DFB-Frauen kennen wir jetzt gut und Fußball schaue ich mir sowieso gerne an. Gerade während Olympia schaut man ja mal ganz gerne Disziplinen, die man sonst nicht guckt und bei denen man natürlich immer für Deutschland mitfiebert. Es wird auf jeden Fall viel Sport konsumiert.“
Welche/n Sportler*in willst Du vor Ort unbedingt kennenlernen?
Nike Lorenz: „Ich hatte mich sehr auf die US-Fußballerin Alex Morgan gefreut. Leider ist sie nicht nominiert worden. Ich freue einfach mich darauf, viele Gesichter zu sehen, nachdem in Tokio alle mit Maske unterwegs waren. Vor Ort sind auf jeden Fall beeindruckende Persönlichkeiten, darunter auch die Männer aus der US-Basketballmannschaft.“
Anne Schröder: „Ich würde gerne mal einige Sportlerinnen persönlich kennenlernen, die ich bisher nur von Fotos und aus der Ferne kenne. Im Endeffekt ist es mir gar nicht so wichtig, wen ich da kennenlernen werde. Ich bin einfach gespannt, wer da so rumlaufen wird und bin gespannt auf das eine oder andere Gespräch.“
Selin Oruz: „Ich freue mich vor allem darauf, mit anderen Athlet*innen im Olympischen Dorf zusammenzukommen und Zeit zu verbringen. Es ist eine tolle Gelegenheit, sich mal wieder ohne schlechtes Gewissen auf den Olympischen Geist einzulassen und sich von der Atmosphäre inspirieren zu lassen. Ich freue mich sehr darauf, das mit den DANAS zu erleben.“