Teamsport Deutschland in Berlin
"Wichtig war, die Bedürfnisse des Spitzensports unmittelbar vor Ort zu platzieren"
09. October 2025
Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) war als Teil von Teamsport Deutschland in Berlin zu Gast – und traf dort auch auf die Politik.
Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) war als Teil von Teamsport Deutschland in Berlin zu Gast – erstmals nach dem offiziellen Beitritt im Rahmen der letzten Pro League Stage im Juni in Berlin kam es nun zur Gesellschafterversammlung. Gemeinsam mit den fünf weiteren Mitgliedsverbänden stand der intensive Austausch zu zentralen Zukunftsthemen des deutschen Teamsports im Mittelpunkt.
Neben der internen Sitzung fanden auch politische Gespräche statt – mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie mit Dr. Christiane Schenderlein, Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, im Bundeskanzleramt. Seitens des DHB war neben Vorstand Sport Martin Schultze auch Präsident Henning Fastrich in Berlin vertreten.
„Es war ein richtig guter Termin – zunächst bei der CDU-Bundestagsfraktion, wo wir unsere Wünsche und Sorgen direkt adressieren konnten, und anschließend ein sehr offener Erstkontakt bei der Staatsministerin im Kanzleramt“, so Martin Schultze. „Wichtig war, die Bedürfnisse des Spitzensports unmittelbar vor Ort zu platzieren.“
Im Mittelpunkt des Austauschs standen die zentralen Anliegen des deutschen Teamsports:
- Sportstättenförderung („Sportmilliarde“) und Infrastruktur
- Teamsport in der Leistungssportreform
- Förderung des Frauen-Teamsports
- Unterstützung nationaler und internationaler Sportgroßveranstaltungen
Teamsport Deutschland vereint die größten Mannschaftssportverbände – Basketball, Eishockey, Fußball, Hockey, Handball und Volleyball – und vertritt rund 9,3 Millionen Mitglieder in 36.000 Vereinen.Der Deutsche Hockey-Bund dankt Staatsministerin Dr. Schenderlein und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den konstruktiven Austausch und freut sich auf die Fortsetzung des Dialogs zur Stärkung des Teamsports in Deutschland.
