"Dauerbrenner" Champions Trophy

Champions Trophy

Das ehemals jährliche Turnier der sechs weltbesten Nationen

Beim Turnier um die Champions Trophy trafen bis ins Jahr 2010 alljährlich die sechs weltbesten Nationalmannschaften aufeinander. Die Idee zu dieser Veranstaltung hatte Ende der 70er Jahre der Pakistanische Hockey-Verband. Aus dem anfänglichen Charakter eines Einladungsturniers wurde ein Event, das unter direkter Verantwortung des Welthockeyverbandes FIH stand und für das feste Qualifikationskriterien bezüglich der Teilnahme bestanden. Die Champions Trophy galt als sportlich bedeutendste Hockey-Weltveranstaltung nach den Olympischen Turnieren und den Weltmeisterschaften.

Bei den Herren wurde die Champions Trophy seit 1978 ausgespielt und jährlich (mit Ausnahme 1979) ausgetragen, bei den Damen gab es die Champions Trophy seit 1987, anfänglich im Zwei-Jahres-Rhythmus, ab 1999 jährlich. In den ersten Jahren war der Punktebeste am Ende des traditionellen Ausspielungsmodus „Jeder gegen jeden“ Trophy-Sieger. Von 1992 an schlossen sich noch Platzierungsspiele an.

Bei den Herren ist Deutschland mit zehn Siegen (zuletzt im Dezember 2014) auf Rang zwei der Rekordgewinner der bislang 37 Mal ausgespielten Champions Trophy, hinter Australien (15) und gefolgt von den Niederlanden (8), Pakistan (3) und Spanien (1). Auf weiblicher Seite halten nach 23 Ausspielungen der Trophy die Niederlande und Argentinien (je 7) den gemeinsamen Rekord vor Australien (6) und Südkorea, China, und Deutschland (im Jahr 2006), die je ein Mal triumphierten.

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