Honamas Nationalteams
Gruppengegner der Honamas für die Weltmeisterschaft 2023 stehen fest
08. September 2022
Belgien, Südkorea und Japan – das sind die Gruppengegner der deutschen Herren-Nationalmannschaft bei der 15. Hockey-Weltmeisterschaft 2023 in Indien. Vom 13. Januar 2023 bis zum 29. Januar 2023 suchen die Hockey-Herren in Bhubaneswar und Rourkela (Indien) ihren neuen Weltmeister. 16 Teams, aufgeteilt in vier Gruppen, kämpfen dann um den Titel. Der aktuelle Titelverteidiger ist Belgien. Das deutsche Team erreichte bei der Weltmeisterschaft 2018 in Indien den fünften Platz.
Alle Gruppen:
Der den deutschen Nationalspielern bekannteste Gruppengegner ist der amtierende Weltmeister Belgien. Die Belgier spielen seit vielen Jahren Hockey auf höchstem Niveau und befinden sich in der Weltrangliste momentan auf Platz zwei. Zuletzt spielte das Team von Bundestrainer André Henning im Oktober 2021, in der FIH Pro League gegen die Belgier. Hier unterlag man den Nachbarn mit 1:6 und 3:5.
Die Teams aus Südkorea und Japan sind dagegen eher Wundertüten für das DHB-Team. Südkorea befindet sich aktuell auf Platz zwölf der Weltrangliste. Die Japaner auf dem 17. Platz. Beide Teams waren zuletzt weder für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert, noch bei der letzten Weltmeisterschaft 2018 dabei. Beide Teams qualifizierten sich über den Asia Cup 2022 für die Weltmeisterschaft.
André Henning, Bundestrainer, zu den Gruppengegnern:
„Auf den Titelverteidiger und amtierenden Olympiasieger bereits in der Gruppenphase zu treffen ist natürlich die bestmögliche Herausforderung. Es wird ohnehin Zeit, dass wir die Belgier in einem großen Turnier mal wieder besiegen. Interessant wird in dem Zusammenhang, dass wir zwei Monate vorher in der Pro League aufeinander treffen. Mit Korea und Japan haben wir zudem zwei vermeintlich ähnlich agierende Teams, die beide extrem unangenehmen sein können."
Mats Grambusch, Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, zu den Gruppengegnern:
„Belgien ist ein absolutes Topteam und zurecht an der Weltspitze. Wir kennen die Belgier gut, haben viele Spiele gegen sie bestritten und werden auch in der WM-Vorbereitung nochmal auf sie treffen. Das wird ein schweres Spiel. Bei den zwei Teams aus Asien ist es ein wenig ungewiss, was uns erwarten wird. Hier müssen wir noch Videoarbeit leisten. Beide Mannschaften spielen auf hohem Niveau, sehr physisches und strukturiertes Hockey. In den Spielen wird es darauf ankommen, früh das Heft in die Hand zu nehmen, um aus beiden Partien mit drei Punkten hinauszugehen.”