Damen machen den Auftakt am Sonntagabend gegen die USA
Deutschlands Damen starten am Sonntagabend (22.15 Uhr deutscher Zeit) gegen die USA in das olympische Hockeyturnier von London. Der Gegner gilt als unangenehm. Die US-Amerikanerinnen sind ein aggressiv auftretendes, physisch starkes Team, das über den Kampf ins Spiel findet. Die USA gelten ja schon lange als schlafender Riese im Welt-Damenhockey. Millionen von Mädchen spielen in den Colleges Hockey. Was fehlt ist nach der Schule das Vereinssystem, das die vielen Aktiven auffängt und im Sport hält. Der US-Verband versucht, über ein Fördersystem die Talente im Sport zu halten, aber die fehlende Infrastruktur mit hochklassigen Ligen und starker Konkurrenz macht es nicht einfach.
Großartiger Auftritt von Natascha Keller als deutsche Fahnenträgerin
Mit einem strahlenden Lächeln marschierte Natascha Keller am Freitagabend kurz nach Mitternacht deutscher Zeit an der Spitze der deutschen Olympiamannschaft als Fahnenträgerin in das Londoner Olympiastadion ein (Fotos: Imago). Hinter ihr beide Hockeyteams im Pulk der deutschen Delegation, ebenfalls fröhlich, sympathisch völlig überwältigt von der sensationellen Atmosphäre der Eröffnungsfeier in London. Natascha Keller bewältigte ihre Rolle souverän.
Damen machen den Auftakt am Sonntagabend gegen die USA
Deutschlands Damen starten am Sonntagabend (22.15 Uhr deutscher Zeit) gegen die USA in das olympische Hockeyturnier von London. Der Gegner gilt als unangenehm. Die US-Amerikanerinnen sind ein aggressiv auftretendes, physisch starkes Team, das über den Kampf ins Spiel findet. Die USA gelten ja schon lange als schlafender Riese im Welt-Damenhockey. Millionen von Mädchen spielen in den Colleges Hockey. Was fehlt ist nach der Schule das Vereinssystem, das die vielen Aktiven auffängt und im Sport hält. Der US-Verband versucht, über ein Fördersystem die Talente im Sport zu halten, aber die fehlende Infrastruktur mit hochklassigen Ligen und starker Konkurrenz macht es nicht einfach.
Großartiger Auftritt von Natascha Keller als deutsche Fahnenträgerin
Mit einem strahlenden Lächeln marschierte Natascha Keller am Freitagabend kurz nach Mitternacht deutscher Zeit an der Spitze der deutschen Olympiamannschaft als Fahnenträgerin in das Londoner Olympiastadion ein (Fotos: Imago). Hinter ihr beide Hockeyteams im Pulk der deutschen Delegation, ebenfalls fröhlich, sympathisch völlig überwältigt von der sensationellen Atmosphäre der Eröffnungsfeier in London. Natascha Keller bewältigte ihre Rolle souverän.
Hallenhockey steht – anders als beispielsweise Streethockey, Unihockey oder gar Eishockey – in einer direkten Verbindung zum Feldhockey. Die Spielregeln sind weitgehend die gleichen, wesentliche Unterschiede bestehen vor allem vom äußeren Rahmen her: So ist das Spielfeld (36 bis 44 Meter lang, 18 bis 22 Meter breit) in der Halle deutlich kleiner. Auch das Tor (2 Meter hoch, 3 Meter breit) ist etwas kleiner als beim Feldspiel. Entlang der Seitenlinien liegt auf jeder Seite durchgängig eine 10 Zentimeter hohe Holzbande, die ein seitliches Aus des Balles im Normalfall verhindert und den Mannschaften zusätzliche taktische Möglichkeiten durch den Rückpralleffekt („Passspiel mit der Bande“) bietet.