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Fotocredits: Worldsportpics

EHL Final 8

Der Mannheimer HC holt sich die Silbermedaille beim EHL Final 8 Turnier im Wagener Stadion - Rot-Weiss Köln wird vierter

02. April 2024

Am Osterwochenende (28. März - 1. April) trafen sich in Amsterdam die acht besten Damen- und Herrenmannschaften des europäischen Clubhockeys, um den EHL-Titel auszuspielen. Aus Deutschland nahmen die Damen des Mannheimer HC und die Herren von Rot-Weiss Köln teil. Beide Teams erreichten das Halbfinale - am Ende reichte es aber nur für eine Medaille.

AH&BC Amsterdam 2:1 Mannheimer HC - EHL Finale

Mit zwei Toren in den ersten zehn Minuten sicherte sich AH&BC Amsterdam im Finale gegen den Mannheimer HC mit 2:1 den zweiten EHL-Titel bei den Damen.

Freeke Moes eröffnete den Torreigen bereits nach sechs Minuten mit einem Schuss aus kurzer Distanz. Ilse Kappelle leitete das Spiel mit einem Pass auf die rechte Grundlinie ein, Fay van der Elst brachte die Kugel in die Gefahrenzone und Moes erledigte den Rest.
Vier Minuten später erzielte van der Elst nach einer Strafecke den zweiten Treffer. Der Winkel wurde durch einen Pass auf Floor de Haan verändert, die die Kugel quer vor das Tor schlug, wo van der Elst den entscheidenden Treffer erzielte.

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Mannheim wurde mit zunehmender Spieldauer immer stärker und verkürzte in der 44. Minute nach einer perfekt ausgeführten Ecke durch Charlotte Gerstenhöfer, die die Kugel mit einem satten Schuss ins Tor beförderte.
In der Schlussphase warf Mannheim noch einmal alles in die Waagschale, doch die Amsterdamer Abwehr - allen voran Gabi Mösch - war nicht mehr zu knacken.
Die Amsterdamerinnen gewannen ihren zweiten EHL-Titel bei den Damen und Teun de Nooijer fügte seiner Erfolgsliste eine weitere einzigartige Leistung hinzu - zum ersten Mal gewann jemand die EHL sowohl als Spieler als auch als Trainer.

Old Georgians 3:2 Rot-Weiss Köln - EHL Spiel um Platz 3

Die Old Georgians gewannen ihre erste EHL-Medaille bei den Herren mit einer großartigen Leistung im Spiel um Platz drei und besiegten Rot-Weiss Köln in einem emotionalen Spiel im Wagener-Stadion mit 3:2.

Chris Proctor war der Held des Tages, denn sein Siegtreffer in der letzten Viertelstunde entschied das Spiel, als er nach einem turbulenten Spiel knapp sieben Minuten vor Schluss den Siegtreffer erzielte.
Lee Morton leitete das erste Tor der OGs ein, als er sich aus dem Getümmel löste und Sam Hiha bediente. Sein Pass auf Sam Hiha war perfekt für Alan Forsyth, der mit seiner ersten Ballberührung das Tor erzielte.

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Chris Proctor erzielte in der 39. Minute nach einem schönen Spielzug entlang der rechten Grundlinie mit einem sehenswerten Rückhandschuss das 2:0.
Tom Grambusch brachte sein Team mit zwei direkt aufeinanderfolgenden Treffern nach Strafecken zurück ins Spiel und sorgte für den 2:2-Ausgleich zum Ende des dritten Viertels.
Rot-Weiss drängte nun auf den Führungstreffer. Die Old Georgians standen tief und lauerten auf Konter. Die Kugel wurde erneut zu Proctor gespielt, der ihn mit der Rückhand an Jean Danneberg vorbeischob. Das Spiel endete 3:2 und Rot-Weiss Köln belegte den vierten Platz.

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