Weltverband stellt Austragung nach Ausbruch neuer Corona-Variante "on hold"
Juniorinnen-WM in Südafrika abgesagt
28. November 2021
Nach dem Ausbruch einer neuen Coronavirus-Variante in Südafrika haben der Internationale Hockeyverband (FIH), der südafrikanische Hockeyverband und die North-West University of Potchefstroom gemeinsam beschlossen, dass die ursprünglich vom 5. bis 16. Dezember in Potchefstroom geplante Juniorinnen-Weltmeisterschaft Südafrika 2021 unter diesen Umständen nicht stattfinden wird.
Die Gesundheit der Athletinnen und Staffmitglieder steht auch bei uns an oberster Stelle, deshalb ist es die richtige Entscheidung, die der Weltverband mit den Ausrichtern getroffen hat. Mir tut es für die Aktiven allerdings unendlich leid, weil diese sich in dieser ohnehin entbehrungsreichen Zeit gewissenhaft und mit großem Aufwand vorbereitet haben. Das ist ein rabenschwarzer Tag für unser Team und alle anderen Teilnehmernationen. Ich hoffe, dass diese Generation noch ihre Chance auf eine U21-WM bekommt, wenn das Pandemiegeschehen es wieder zulässt.
DHB-Sportdirektor Dr. Christoph Menke-Salz
26.11.2021 - Nach dem Ausbruch einer neuen Coronavirus-Variante in Südafrika haben der Internationale Hockeyverband (FIH), der südafrikanische Hockeyverband und die North-West University of Potchefstroom gemeinsam beschlossen, dass die ursprünglich vom 5. bis 16. Dezember in Potchefstroom geplante Juniorinnen-Weltmeisterschaft Südafrika 2021 unter diesen Umständen nicht stattfinden wird.
„Die Sicherheit aller an den FIH-Veranstaltungen Beteiligten hat absolute Priorität. Darüber hinaus haben viele Länder, darunter auch einige der teilnehmenden Mannschaften, ihre Reisebeschränkungen mit Südafrika stark verschärft und sogar Flüge gestrichen. Daher ist es einfach nicht möglich, diese Veranstaltung wie geplant durchzuführen. Das ist sehr enttäuschend. Eine Juniorinnen-Weltmeisterschaft ist so wichtig für die Entwicklung junger Spieler. Außerdem war es das erste Mal, dass eine Weltmeisterschaft der FIH auf afrikanischem Boden stattfinden sollte", sagte FIH-Geschäftsführer Thierry Weil.
In der Mitteilung des Weltverbandes hieß es am Ende: Die FIH werde die Situation weiter beobachten und eine Entscheidung über die mögliche Austragung der Juniorinnen-Weltmeisterschaft 2021 treffen, sobald dies möglich ist.