Olympia: "Der Videoschiedsrichter nimmt einem den Druck!"
Christian Blasch wird am heutigen Freitag als Schiedsrichter seine dritte Partie bei den Olympischen Spielen in London leiten. Der 37-jährige Diplom-Betriebswirt aus Mülheim ist dieses Mal der einzige deutsche Hockey-Unparteiische, da der Weltverband keine weibliche Schiedsrichterin aus Deutschland für das olympische Turnier nominierte. Bei den männlichen Umpires gilt „Blaschko“ als einer der Besten weltweit. 115 Partien hat der junge Familienvater (ein Sohn, 2,5 Jahre) international schon geleitet. Die Spiele in London sind seine dritten. Im Interview erzählt er über seine bisherigen Eindrücke vom Turnier in London.
Damen Tag 3: Auch Neuseeland muss erstmals Federn lassen!
DanasNationalteams
vor 12 Jahren
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vor 12 Jahren
Olympia: DHB-Damen wieder zurück im Turnier!
Deutschlands Damen haben ihr drittes Gruppenspiel beim olympischen Hockeyturnier in London gegen Südafrika verdient mit 2:0 (1:0) gewonnen. Der Sieg hätte höher ausfallen können, wobei allerdings auch der Gegner nach Unkonzentriertheiten in der deutschen Hintermannschaft seine Chancen hatte. Doch auch Dank einer erneut glänzenden Yvonne Frank stand am Ende das 2:0 durch Tore von Marie Mävers vor der Pause und Kapitänin Fanny Rinne per Strafecke in Halbzeit zwei. Zuvor hatte Australien gegen die USA 1:0 gewonnen, so dass nun drei Teams mit sechs Punkten in Gruppe B in Führung liegen. Im Abendspiel könnte Argentinien im Fall eines Sieges gegen Tabellenführer Neuseeland als vierte Mannschaft noch dazustoßen.
Olympia: "Der Videoschiedsrichter nimmt einem den Druck!"
Christian Blasch wird am heutigen Freitag als Schiedsrichter seine dritte Partie bei den Olympischen Spielen in London leiten. Der 37-jährige Diplom-Betriebswirt aus Mülheim ist dieses Mal der einzige deutsche Hockey-Unparteiische, da der Weltverband keine weibliche Schiedsrichterin aus Deutschland für das olympische Turnier nominierte. Bei den männlichen Umpires gilt „Blaschko“ als einer der Besten weltweit. 115 Partien hat der junge Familienvater (ein Sohn, 2,5 Jahre) international schon geleitet. Die Spiele in London sind seine dritten. Im Interview erzählt er über seine bisherigen Eindrücke vom Turnier in London.
Deutschlands Damen haben ihr drittes Gruppenspiel beim olympischen Hockeyturnier in London gegen Südafrika verdient mit 2:0 (1:0) gewonnen. Der Sieg hätte höher ausfallen können, wobei allerdings auch der Gegner nach Unkonzentriertheiten in der deutschen Hintermannschaft seine Chancen hatte. Doch auch Dank einer erneut glänzenden Yvonne Frank stand am Ende das 2:0 durch Tore von Marie Mävers vor der Pause und Kapitänin Fanny Rinne per Strafecke in Halbzeit zwei. Zuvor hatte Australien gegen die USA 1:0 gewonnen, so dass nun drei Teams mit sechs Punkten in Gruppe B in Führung liegen. Im Abendspiel könnte Argentinien im Fall eines Sieges gegen Tabellenführer Neuseeland als vierte Mannschaft noch dazustoßen.
Hallenhockey steht – anders als beispielsweise Streethockey, Unihockey oder gar Eishockey – in einer direkten Verbindung zum Feldhockey. Die Spielregeln sind weitgehend die gleichen, wesentliche Unterschiede bestehen vor allem vom äußeren Rahmen her: So ist das Spielfeld (36 bis 44 Meter lang, 18 bis 22 Meter breit) in der Halle deutlich kleiner. Auch das Tor (2 Meter hoch, 3 Meter breit) ist etwas kleiner als beim Feldspiel. Entlang der Seitenlinien liegt auf jeder Seite durchgängig eine 10 Zentimeter hohe Holzbande, die ein seitliches Aus des Balles im Normalfall verhindert und den Mannschaften zusätzliche taktische Möglichkeiten durch den Rückpralleffekt („Passspiel mit der Bande“) bietet.